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- Artikel-Nr.: V5558020
Wie wirkt Sterolsan
Im Magen kommt das in Sterolsan enthaltene Polyglucosmin mit der Magensäure (pH-Wert zwischen 1,5 und 3,5) in Kontakt. Bestimmte Abschnitte des chemischen Moleküls Polyglucosamin, die sogenannten Aminogruppen, erhalten in saurem Milieu eine positive Ladung.
Das aufgenommene Nahrungsfett wird im Magen und später auch im Dünndarm in seine Bestandteile, Glycerid und freie Fettsäuren, zerlegt. Die freien Fettsäuren sind negativ geladen. Da sich positive und negative Ladungen gegenseitig anziehen, bindet ein Großteil der freien negativ geladenen Fettsäuren über eine sogenannte Ionenbindung an die positiv geladenen Aminogruppen im Polyglucosamin (Abbildung „Freie Fettsäuren elektrostatisch gebunden an Polyglucosamin“).
Durch Polyglucosamin wird ein großer Teil der freien Fettsäuren und unverdauten Fette im Dünndarm gebunden (Abbildung „Lipidtröpfchen gebunden durch Polyglucosamin“). Diese Nahrungsfette können nicht mehr vom Körper aufgenommen werden. Die Energie steht dem Körper somit nicht mehr zur Verfügung. Aufgrund dieser Wirkweise vermindert Sterolsan die Aufnahme von überzähligen Kalorien aus fettreichen Nahrungsmitteln.
Das Ergebnis kann man sich als eine Art Gel aus Fetten (Lipide) vorstellen. Dieses Lipidgel ist in der Lage weitere lipophile („fettliebende“) Substanzen aus der Nahrung anzuziehen und zu binden. Ein Beispiel hierfür ist das selbst zu den Lipiden und Polyglucosamin zählende Cholesterin, das sich gern mit anderen Lipiden umgibt.
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